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Hallo meine Lieben,
in genau einer Woche stehen wir in Darmstadt an der Startlinie zum Wings for Life World Run. Ich freu mich total auf das tolle Event und die Menschen, eigentlich bin ich total auf die Atmosphäre gespannt! So toll, dass Julius und ich gemeinsam da sein werden und alles mit der Kamera einfangen können. Seit meinem Training mit den Hahnertwins, ist nun einige Zeit vergangen und ich hab natürlich fleißig weiter trainiert und versucht die Tipps, die ich von Anna und auch Thomas, ihrem Trainer erhalten habe, umzusetzen.
Das Thema Laufen war bei Julius und mir zuvor nicht so präsent. Obwohl wir 5-6 Tage die Woche im Fitnessstudio Gewichte hin und her schieben, haben wir nur an wenigen Tagen Cardio gemacht. Und wenn Cardio, dann vielleicht 20Min auf dem Laufband oder Fahrrad. Mit der Anfrage für den Wings for Life World Run hat sich daher viel verändert. Ich sehe den Lauf sehr ernst und habe nicht vor einfach so mitzulaufen um zu schauen was so passiert und wie weit ich komme. Nein, ich sehe es als Heruasforderung und trainiere expliziert daraufhin und werde mein Bestes geben. So wie ich es in meinem täglichen Training sonst auch mache.
Entweder ganz oder gar nicht! Es gibt keine halben Sachen, wenn man keine klaren Ziele vor Auge hat, wird man es auch nicht schaffen können. Daher ist es wichtig das Ziel zu definieren. Und wenn ich mir vornehme bei diesem Lauf einen Halbmarathon zu laufen, dann werde ich es auch tun und schaffen!
Seitdem ich so viel Sport treibe, fühle ich mich super wohl. Ich bin sehr fit und strahle das auch aus und freue mich Tag für Tag meinen Sport machen zu können. Durch das Laufen allerdings, habe ich zusätzlich diese Leichtigkeit bekommen, die ich davor nicht hatte. Ich kann es auch kaum erklären, man muss es einfach spüren 🙂 Als ich das erste Mal 14 Kilometer (ich weis das ist nicht viel!!!) gelaufen bin, hab ich mich großartig gefühlt und zugleich war ich sehr stolz auf mich selbst, dass ich es geschafft habe meinen eigenen Rekord zu brechen. Der eigene Ehrgeiz, besser zu sein als im letzten Training wächst und wächst. Und genau den braucht man, um weiter zu kommen, um über seine Grenzen zu gehen und mehr zu erreichen!
Julius und ich lassen kein Training ausfallen, nur weil wir vielleicht keine Zeit haben. Nein, bei uns wird dann geplant wie, wo und wann wir was machen können und bisher hat es immer funktioniert! Wenn wir in einer anderen Stadt sind, dann gehen wir einfach dort in ein Fitnessstudio oder gehen einfach raus und trainieren im Freien. Es finden sich immer Wege – wenn man es möchte.
Vor drei Wochen waren wir für zwei Tage in Köln bei der FIBO. Morgens bis Nachmittags auf der FIBO, kurz was Essen gehen und abends im McFit. Am nächsten Morgen früh aufgestanden um eine Runde am Medienhafen in Düsseldorf laufen zu gehen und gleichzeitig neue Bilder geschossen, danach Frühstücken und wieder auf die FIBO! Es kann alles ganz einfach sein. Unseren ausführlichen Bericht zur FIBO findest du hier.
Ich finde es toll immer wieder ein neues Fitnessstudio auszubprobieren. Neue Menschen, andere Geräte und einfach neue Studioluft schnuppern. Immer wieder toll 🙂 Und auch der Sport im Freien in fremden Städten hat was Aufregendes. Dafür bin ich jedenfalls immer gern zu haben! Und dabei entstehen dann auch noch immer so tolle Bilder 😉 Darüber freue ich mich natürlich auch immer!
Wichtig ist nicht stehen zu bleiben, nicht aufzugeben, sein Ziel vor Augen zu halten und dafür zu kämpfen. Im Nachhinein wirst du stolz sein, stolz auf dich, auf deine Leistung und das kann dir keiner nehmen. Der Weg ist nicht immer leicht, das wissen wir alle. Es gibt Tage/Wochen an denen alles so einfach wirkt, das Training läuft super, man macht Fortschritte, die Ernährung läuft sehr gut und man ist 100% konsequent und daraus erfolgt, dass das eigene Spieglebild 1A aussieht 😉 Es gibt aber auch Tage an denen man sich quasi verkriechen möchte, im Training bringt man die Leistung nicht, oder hat keine Kraft und man denkt ständig an Burger 😉 Diese Tage gibt es leider auch und umso mehr freue ich mich wenn ich sie überwunden habe und wieder 100% clean und diszipliniert voran gehe! Auch beim Laufen habe ich gute und schlechte Tage, Tage an denen ich in den ersten 15Min am Liebsten umkehren möchte (weil der Kopf nicht will). Aber ich weiss, dass nach ca. 5 Kilometer meine Motivation top da ist und ich will und kann! Die ersten 5 Kilometer brauche ich oft als Gewöhnungszeit, bis die Beine und die Lunge warm sind! Bis dahin heißt es Durchhalten – dann schafft man auch den Rest.